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AutorenbildKevin Kienle

Nürnberg auf dem Weg zur grünen Metropole

Die Stadt Nürnberg hat im Jahr 2022 insgesamt 502 Bäume gepflanzt, um die Vielfalt der 163 verschiedenen Baumarten auf ihren Straßen und in ihren Grünanlagen zu erhalten und zu fördern. Ahorn, Linde und Eiche sind die häufigsten Arten, während auch seltenere und symbolträchtige Bäume wie der Tupelobaum oder der Gingko (auch bekannt als „Menschenrechtsbaum“) die städtischen Grünflächen bereichern.


Der kommunale Betrieb SÖR (Service Öffentlicher Raum) hat im vergangenen Jahr 311 Bäume im Straßenbegleitgrün und 191 in Grünanlagen gepflanzt. Der Großteil der Pflanzungen erfolgte im Frühjahr, während im Herbst noch einzelne Neu- und Ersatzpflanzungen vorgenommen wurden. Die Pflanzungen erstreckten sich über das gesamte Stadtgebiet, wobei Schwerpunkte in der neuen Dr.-Luise-Herzberg-Straße, der Elbinger Straße und der Oedenberger Straße lagen.


Neue Grünanlagen wie Röthenbach-Ost und die Anlage in der Dorfäckerstraße erhielten ebenfalls zahlreiche Neupflanzungen, darunter Felsenbirnen, Schneeball-Ahorne, Hopfenbuchen und Purpur-Erlen. Zudem wurden am neugestalteten Nägeleinsplatz, im Hummelsteiner Park und in der Grünanlage Hohe Marter viele neue Bäume gepflanzt.


Die Auswahl der Bäume und ihrer Standorte für das Stadtgebiet erfolgt nach verschiedenen Kriterien, wie beispielsweise Platzverfügbarkeit, Robustheit gegenüber klimatischen Bedingungen, Lichtverhältnisse am Standort und die vorhandene Baumart in einer Straße. Obstbäume werden aufgrund von Fallobst, Reinigungsaufwand und Rutschgefahr nur selten verwendet.


Durch die regelmäßigen Baumpflanzungen zeigt sich, dass das Engagement für Nachhaltigkeit und Artenvielfalt in städtischen Umgebungen zunimmt. Diese grünen Bereiche tragen nicht nur zur Steigerung der Lebensqualität der Menschen bei, sondern sind auch essenziell im Kampf gegen den Klimawandel und für den Erhalt der biologischen Vielfalt.


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